Die verschiedenen Pflegeformen in Deutschland | Hinweise 2024

Welche Pflegeformen gibt es in Deutschland? Die bekanntesten Pflegeformen sind Tagespflege, Kurzzeitpflege und stationäre Pflege
Welche Pflegeformen gibt es in Deutschland? Die bekanntesten Pflegeformen sind Tagespflege, Kurzzeitpflege und stationäre Pflege
Wissenswertes zu Pflegeformen in Deutschland
  • In Deutschland gibt es verschiedene Pflegeformen, um die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen zu versorgen, darunter ambulante, stationäre, teilstationäre Pflege und betreutes Wohnen.
  • Die ambulante Pflege ermöglicht es Pflegebedürftigen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, erfordert jedoch oft hohen Zeit- und Kraftaufwand der Angehörigen.
  • Stationäre Pflege bietet rund-um-die-Uhr-Betreuung in Pflegeheimen, entlastet die Angehörigen, ist aber kostspieliger und bedeutet den Verlust der vertrauten Umgebung.
  • Teilstationäre Pflege kombiniert ambulante und stationäre Pflege, indem Pflegebedürftige tagsüber in Einrichtungen betreut werden und abends zu Hause sind.
  • Betreutes Wohnen bietet seniorengerechte Wohnungen mit Notrufdiensten, ideal für Menschen, die noch relativ selbstständig leben können, aber zusätzliche Sicherheit und Unterstützung benötigen.

Welche Pflegeformen gibt es in Deutschland?

In Deutschland steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen stetig an. Dies liegt zum einen an der demografischen Entwicklung, zum anderen an der zunehmenden Zahl chronischer Erkrankungen.

Um die Versorgung dieser Menschen sicherzustellen, stehen in Deutschland verschiedene Pflegeformen und Pflegearten zur Verfügung.

Was ist die stationäre Pflege?

Ist für eine pflegebedürftige Person eine stationäre oder zumindest teilstationäre Pflege erforderlich, weil im häuslichen Bereich keine geeignete oder keine ausreichende Pflege mehr gewährleistet werden kann, so richten sich die Leistungen der Pflegeversicherung nach dem Pflegegrad, der der pflegebedürftigen Person zugestanden wurde.

Die Leistungen bei der stationären oder teilstationären Pflege umfassen die pflegebedingten Aufwendungen in Form von sozialer Betreuung, medizinischer Behandlungspflege und Beförderungskosten. Die Höchstbeträge für diesen Aufwand belaufen sich auf 770 Euro in Pflegegrad 2, auf 1.262 Euro in Pflegegrad 3, auf 1.775 Euro in Pflegegrad 4 und auf 2.095 Euro bei Einstufung in Pflegegrad 5.

Im Fall der teilstationären Pflege erbringt die Pflegekasse die Leistungen anteilig, während ein weiterer Anteil auf ein Pflegegeld entfallen kann.

Was ist die Kurzzeitpflege und welchen Leistungen erhält man?

Zur Inanspruchnahme einer Kurzzeitpflege in einer stationären Pflegeeinrichtung kann es aus unterschiedlichen Gründen kommen. Häufig schließt sich eine Kurzzeitpflege direkt an einen Krankenhausaufenthalt an und dient der Genesung der pflegebedürftigen Person.

Aber auch eine vorübergehende Verschlechterung des Gesundheitszustands ohne vorherige Krankenhausbehandlung kann zu einer Kurzzeitpflege führen. Erfolgt die häusliche Pflege regelmäßig durch Verwandte oder Freunde der pflegebedürftigen Person, so ist eine Kurzzeitpflege auch dann möglich, wenn die betreuende Person vorübergehend verhindert ist.

Die Kurzzeitpflege in einer stationären Einrichtung wird von der Pflegekasse höchstens acht Wochen lang finanziert und nur mit einem Höchstbetrag von 3.386 Euro je Kalenderjahr.

Dieser Betrag enthält Leistungen für pflegebedingte Aufwendungen, die soziale Betreuung der pflegebedürftigen Person und die medizinische Behandlungspflege.

Was ist die vollstationäre Pflege und was zahlt die Pflegeversicherung?

Pflegebedürftige Personen, die nicht in ihrem häuslichen Bereich gepflegt werden können, bedürfen häufig einer stationären Pflege. Auch für die damit verbundenen Kosten kommt die Pflegeversicherung teilweise auf, um die Kosten, die durch die soziale Betreuung, die pflegebedingten Aufwendungen und die medizinische Behandlungspflege entstehen, zu finanzieren.

Der Höchstbetrag, den die Pflegeversicherung für die stationäre Pflege aufwendet, beträgt 2.095 Euro im Monat bei Pflegegrad 5.

Nur dann, wenn ein außergewöhnlich hoher Pflegebedarf besteht, der über den üblichen Pflegebedarf von Pflegegrad 5 hinausgeht, erhöht die Pflegekasse ihren monatlichen Kostenanteil auf bis zu 2.418 Euro.

In der Regel sind von einem solchen Pflegeaufwand nur schwersterkrankte Personen betroffen, die sich zum Beispiel im Endstadium einer Krebserkrankung befinden. Rund fünf Prozent der Pflegebedürftigen in Pflegegrad 5 erhalten dieses erhöhte Pflegeentgelt.

In welcher Höhe werden die Pflegekosten von der Pflegeversicherung übernommen?

Zur Finanzierung der Pflegekosten in stationären Einrichtungen schließen die Pflegekassen Versorgungs- und Vergütungsverträge mit diesen Einrichtungen ab. Die Höhe der Kosten, die durch die Pflegekasse übernommen werden, ist vom Pflegegrad abhängig, in den eine pflegebedürftige Person eingestuft wurde.

In Pflegegrad 2 beträgt der monatliche Höchstbetrag für die stationäre Pflege 770 Euro, in Pflegegrad 3 1.262 Euro, in Pflegegrad 4 1.775 Euro und in Pflegegrad 5 2.095 Euro.

Dabei darf der Anteil der durch die Pflegeversicherung übernommenen Kosten 75 Prozent der gesamten Pflegekosten in einem stationären Pflegeheim nicht überschreiten.

Für die pflegebedürftige Person bleibt also in jedem Fall ein Eigenanteil von 25 Prozent zu finanzieren. Ist sie dazu nicht in der Lage, so werden unter Umständen die Kinder des Pflegebedürftigen an den Kosten beteiligt.

Ansonsten finanziert sich der Restbetrag aus der Hilfe zur Pflege, die Sozialämter oder Landschaftsverbände übernehmen. Neben den Kosten für die notwendige Pflege fallen in einer stationären Pflegeeinrichtung regelmäßig auch sogenannte Hotelkosten an.

Das sind alle Kosten für die Unterkunft und Verpflegung der Person. Diese muss der Versicherte selbst aufbringen. Ist ihm das nicht möglich und können die Kinder der pflegebedürftigen Person nicht zu einer Beteiligung herangezogen werden, kommt ebenfalls das Sozialamt dafür auf.

Welche Pflegeformen werden in Deutschland anerkannt?

Die Wahl der richtigen Pflegeform ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. dem Pflegegrad, den Wünschen des Pflegebedürftigen und der Situation der Angehörigen. Im Folgenden werden die wichtigsten Pflegeformen in Deutschland vorgestellt:

Ambulante Pflege

Die ambulante Pflege findet im häuslichen Umfeld des Pflegebedürftigen statt. Sie kann durch professionelle Pflegedienste, aber auch durch Angehörige und Freunde erbracht werden. Die ambulante Pflege umfasst ein breites Spektrum an Leistungen, von der Grundpflege und Behandlungspflege bis hin zur hauswirtschaftlichen Versorgung und Betreuungs- und Begleitdiensten.

Vorteile der ambulanten Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen können in ihrer vertrauten Umgebung leben.
  • Sie behalten ihre Selbstständigkeit und Privatsphäre so weit wie möglich.
  • Die ambulante Pflege kann individuell an die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen angepasst werden.
  • Die Kosten für die ambulante Pflege sind in der Regel niedriger als die Kosten für die stationäre Pflege.

Nachteile der ambulanten Pflege:

  • Die Angehörigen müssen ggf. viel Zeit und Kraft in die Pflege investieren.
  • Es kann zu einer Überlastung der Angehörigen kommen.
  • Die ambulante Pflege ist nicht rund um die Uhr verfügbar.
  • In ländlichen Gebieten kann es schwierig sein, einen Pflegedienst zu finden.

Stationäre Pflege

Die stationäre Pflege findet in einem Pflegeheim oder einer anderen stationären Einrichtung statt. Die Pflegebedürftigen werden dort rund um die Uhr von professionellen Pflegekräften betreut. Die stationäre Pflege umfasst alle Leistungen der ambulanten Pflege, darüber hinaus aber auch ärztliche Betreuung, Therapien und Seelsorge.

Vorteile der stationären Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen werden rund um die Uhr betreut und versorgt.
  • Die Angehörigen werden von der Pflege entlastet.
  • Die Pflegebedürftigen haben die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen.
  • In der stationären Pflege gibt es ein breites Spektrum an Freizeit- und Beschäftigungsangeboten.

Nachteile der stationären Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen müssen ihre vertraute Umgebung verlassen.
  • Sie geben ein Stück ihrer Selbstständigkeit und Privatsphäre auf.
  • Die Kosten für die stationäre Pflege sind in der Regel höher als die Kosten für die ambulante Pflege.

Teilstationäre Pflege

Die teilstationäre Pflege ist eine Kombination aus ambulanter und stationärer Pflege. Die Pflegebedürftigen verbringen tagsüber in einer Tagespflegeeinrichtung und werden dort professionell gepflegt und betreut. Abends und am Wochenende kehren sie in ihre häusliche Umgebung zurück.

Vorteile der teilstationären Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen profitieren von der professionellen Pflege und Betreuung in der Tagespflegeeinrichtung.
  • Sie können tagsüber soziale Kontakte knüpfen.
  • Abends und am Wochenende sind sie in ihrer vertrauten Umgebung.
  • Die Angehörigen werden tagsüber von der Pflege entlastet.

Nachteile der teilstationären Pflege:

  • Die Pflegebedürftigen müssen sich an den Tagesrhythmus der Tagespflegeeinrichtung gewöhnen.
  • Die Anfahrtswege zur Tagespflegeeinrichtung können für die Pflegebedürftigen und/oder die Angehörigen belastend sein.
  • Die teilstationäre Pflege ist nicht rund um die Uhr verfügbar.

Betreutes Wohnen

Das betreute Wohnen ist eine Wohnform, die speziell für ältere Menschen konzipiert ist. Die Wohnungen sind barrierefrei und bieten seniorengerechte Ausstattung. In der Regel ist ein 24-Stunden-Notrufdienst vorhanden.

Tabelle 1: Übersicht der Pflegeformen in Deutschland

PflegeformBeschreibungVorteileNachteile
Ambulante PflegePflege im häuslichen UmfeldVertraute Umgebung, Selbstständigkeit, individuell anpassbar, ggf. geringere KostenZeit- und Kraftaufwand für Angehörige, ggf. keine 24-Stunden-Betreuung, in ländlichen Gebieten ggf. schwierige Pflegedienstfindung
Stationäre PflegePflege in einem HeimRund-um-die-Uhr-Betreuung, Entlastung der Angehörigen, soziale Kontakte, FreizeitangeboteVerlust der vertrauten Umgebung und Privatsphäre, höhere Kosten
Teilstationäre PflegeKombination aus ambulanter und stationärer PflegeVorteile beider Formen, tagsüber Betreuung in der Einrichtung, abends/am Wochenende zu HauseGewöhnung an Tagesrhythmus der Einrichtung, Anfahrtswege, keine 24-Stunden-Betreuung
Betreutes WohnenSeniorengerechte Wohnungen mit NotrufdienstSelbstständiges Wohnen mit Sicherheit, soziale Kontakte möglichGgf. höhere Wohnkosten als im eigenen Zuhause, keine intensive Pflege möglich

Weitere alternative Wohnformen

Neben den genannten Pflegeformen gibt es in Deutschland noch weitere alternative Wohnformen für pflegebedürftige Menschen. Hierzu zählen:

  • Senioren-Wohngemeinschaften: In einer Senioren-Wohngemeinschaft teilen sich mehrere pflegebedürftige Menschen einen Haushalt. Sie werden von ambulanten Pflegediensten unterstützt und können sich gegenseitig im Alltag helfen.
  • Pflegefamilien: Pflegebedürftige Menschen können bei einer Pflegefamilie wohnen und werden dort rund um die Uhr betreut und versorgt.
  • Kurzzeitpflege: Die Kurzzeitpflege ist eine vorübergehende Form der stationären Pflege. Sie kann z. B. in Anspruch genommen werden, wenn die Angehörigen verreisen oder selbst pflegebedürftig sind.

Welche Pflegearten gibt es in Deutschland?

Unabhängig von der gewählten Pflegeform gibt es verschiedene Pflegearten, die zum Einsatz kommen können. Die wichtigsten Pflegearten werden im Folgenden vorgestellt:

Grundpflege

Die Grundpflege umfasst alltägliche Verrichtungen, die der Pflegebedürftige nicht oder nicht mehr selbstständig ausführen kann. Hierzu gehören unter anderem:

  • Körperpflege (Waschen, Anziehen, etc.)
  • Mobilität (Aufstehen, Gehen, etc.)
  • Ernährung (Essen und Trinken)
  • Ausscheidung (Toilettengang)

Behandlungspflege

Die Behandlungspflege umfasst medizinische Maßnahmen, die vom Arzt verordnet werden. Hierzu gehören unter anderem:

  • Medikamentengabe
  • Verbandwechsel
  • Blutzuckermessung
  • Injektionen

Hauswirtschaftliche Versorgung

Die hauswirtschaftliche Versorgung umfasst alltägliche Aufgaben im Haushalt, die der Pflegebedürftige nicht oder nicht mehr selbstständig erledigen kann. Hierzu gehören unter anderem:

  • Einkaufen
  • Kochen
  • Wäsche waschen
  • Putzen

Betreuungs- und Begleitdienste

Betreuungs- und Begleitdienste umfassen Maßnahmen zur sozialen und psychischen Unterstützung der Pflegebedürftigen. Hierzu gehören unter anderem:

  • Begleitung bei Spaziergängen und Arztbesuchen
  • Beschäftigungsangebote
  • Gesellschaft leisten
  • Hilfestellung bei der Freizeitgestaltung

Spezialisierte Pflegeformen

Neben den allgemeinen Pflegearten gibt es auch spezialisierte Pflegeformen, die auf bestimmte Erkrankungen oder Bedürfnisse der Pflegebedürftigen ausgerichtet sind. Hierzu gehören unter anderem:

  • Demenzpflege
  • Beatmungspflege
  • Wundpflege

Finanzierung der Pflege

Die Kosten für die Pflege werden je nach Pflegeform und Pflegegrad unterschiedlich finanziert. Grundsätzlich gilt:

  • Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt einen Großteil der Kosten für die Pflege.
  • Die Pflegebedürftigen müssen sich abhängig von ihrem Einkommen und Vermögen an den Pflegekosten beteiligen.
  • Angehörige müssen unter bestimmten Voraussetzungen für die Pflegebedürftigen aufkommen.

Tabelle 2: Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nach Pflegegraden (Stand 2024)

PflegegradAmbulante PflegeStationäre Pflege
Pflegegrad 1Bis zu 125 € monatlichBis zu 468 € monatlich
Pflegegrad 2Bis zu 270 € monatlichBis zu 724 € monatlich
Pflegegrad 3Bis zu 405 € monatlichBis zu 1.004 € monatlich
Pflegegrad 4Bis zu 540 € monatlichBis zu 1.298 € monatlich
Pflegegrad 5Bis zu 720 € monatlichBis zu 1.774 € monatlich

Wichtig: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die gesetzliche Pflegeversicherung zu ergänzen, z. B. durch eine private Pflegezusatzversicherung.

Entscheidungshilfen bei der Wahl der Pflegeform

Die Wahl der richtigen Pflegeform ist eine wichtige Entscheidung, die gut überlegt sein will. Folgende Faktoren sollten bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden:

  • Pflegegrad: Der Pflegegrad des Pflegebedürftigen gibt Aufschluss darüber, wie viel Hilfe und Unterstützung er im Alltag benötigt.
  • Wünsche des Pflegebedürftigen: Die Wünsche und Bedürfnisse des Pflegebedürftigen sollten im Vordergrund stehen.
  • Situation der Angehörigen: Die Angehörigen sollten realistisch einschätzen können, wie viel Zeit und Kraft sie in die Pflege investieren können.
  • Angebote vor Ort: Es ist wichtig, sich über die verfügbaren Pflegeangebote vor Ort zu informieren.
  • Finanzielle Situation: Die Kosten für die Pflege können je nach Pflegeform und Pflegegrad stark variieren. Es ist wichtig, sich vorab über die finanziellen Möglichkeiten zu informieren.

Tabelle 3: Checkliste zur Entscheidungsfindung bei der Wahl der Pflegeform

KriteriumFragen
PflegegradWie hoch ist der Pflegegrad des Pflegebedürftigen?
Wünsche des PflegebedürftigenWo möchte der Pflegebedürftige wohnen? Welche Unterstützung benötigt er im Alltag?
Situation der AngehörigenKönnen die Angehörigen die Pflege übernehmen? Wie viel Zeit und Kraft können sie investieren?
Angebote vor OrtWelche Pflegeformen und -dienste werden vor Ort angeboten?
Finanzielle SituationKönnen die Pflegekosten finanziert werden?

Zusätzliche Entscheidungshilfen:

  • Pflegestützpunkte: In jedem Landkreis gibt es einen Pflegestützpunkt, der kostenlos und neutral berät.
  • Verbände der freien Wohlfahrtspflege: Verbände wie der Caritasverband oder der Diakonische Bundesverband bieten ebenfalls Beratung und Unterstützung bei der Auswahl einer geeigneten Pflegeform an.

Fazit und Ausblick

Die Pflege älterer und pflegebedürftiger Menschen ist eine große gesellschaftliche Herausforderung. In Deutschland stehen den Pflegebedürftigen verschiedene Pflegeformen und Pflegearten zur Verfügung. Die Wahl der richtigen Pflegeform ist eine individuelle Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt.

Entwicklungen in der Pflege:

  • Digitalisierung: Die Digitalisierung kann dazu beitragen, die Pflege zu verbessern und zu erleichtern. So können z. B. digitale Pflegeassistenten zum Einsatz kommen, die den Pflegebedürftigen im Alltag unterstützen.
  • Neue Wohnformen: Es werden immer neue Wohnformen für pflegebedürftige Menschen entwickelt, die eine Alternative zum klassischen Pflegeheim darstellen.
  • Fachkräftemangel: Der Fachkräftemangel in der Pflege ist ein großes Problem. Es ist wichtig, dass die Pflegeberufe attraktiver gemacht werden, um genügend qualifiziertes Personal zu gewinnen.

Wer schreibt hier?

Autor Holger

Autor: Holger Vogt
Holger ist seit vielen Jahren im Bereich der Krankenversicherung tätig und befasst sich insbesondere mit den Unterschieden zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung. Seine Schwerpunkte sind: Private Krankenvollversicherung, private Krankenzusatzversicherungen (u.a. Zahnzusatzversicherung, Krankenhausversicherung, Krankentagegeld), gesetzliche Krankenkassen und Pflegeversicherung.

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