Die wichtigsten Hundeversicherungen | Hinweise und Tipps 2024

Die wichtigsten Hundeversicherungen vergleichen - Hundehaftpflicht, Hundekrankenversicherung und OP Versicherung
Die wichtigsten Hundeversicherungen vergleichen – Hundehaftpflicht, Hundekrankenversicherung und OP Versicherung

Auf einen Blick: Wissenswertes zur Hundeversicherung

  • Wichtige Entscheidung: Haben Sie als Hundehalter schon über die nötigen Versicherungen nachgedacht, um sich und Ihren Hund abzusichern?
  • Hundehalterversicherung: Wussten Sie, dass eine Haftpflichtversicherung für Hunde in einigen Bundesländern bereits Pflicht ist?
  • Schadensfälle: Kennen Sie die Risiken und möglichen Schäden, die Ihr Hund verursachen könnte, und wie eine Hundehaftpflichtversicherung hilft?
  • Haftung nach BGB: Sind Ihnen die rechtlichen Verpflichtungen nach § 833 BGB bewusst, die Hundehalter für Schäden ihres Hundes lebenslang und unbegrenzt haften lassen?
  • Vergleich der Leistungen: Wie unterscheiden sich die Jahresprämien und Leistungen der verschiedenen Hundehaftpflichtversicherungen?
  • Spezielle Rassenregelungen: Wissen Sie, dass manche Versicherungsunternehmen bestimmte Hunderassen, wie Kampfhunde, nicht versichern?
  • Hundekrankenversicherung: Haben Sie über zusätzliche Versicherungen wie eine Hundekrankenversicherung oder eine OP-Versicherung nachgedacht?
  • Hundehalterrechtsschutz: Kennen Sie die Vorteile einer Rechtsschutzversicherung speziell für Hundehalter?

Eine Hundeversicherung ist ein Muss für Hundehalter

Ein Hundehalter hat die erste wichtige Entscheidung bereits getroffen: Er möchte die nächsten 15 Jahre mit einem treuen vierbeinigen Freund verleben. Allerdings ist der Mensch nicht nur für seinen Hund und dessen Versorgung verantwortlich sondern trägt auch sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber eine gewisse Verantwortung.

Hundehalterversicherung

Mit einer entsprechenden Hundehalterversicherung steht der Freude mit dem Hund dann aber nichts mehr im Wege. In einigen Bundesländern ist die Haftpflichtversicherung für Hunde bereits Pflicht. In jedem Falle ist sie jedoch eine sehr einleuchtende Maßnahme für den Fall der Fälle.

Oft hört man von Hundehaltern das berühmte “Der will nur spielen” oder “Der tut nichts” – doch ein Hund ist und bleibt ein Tier, bei dem man nie ganz sicher sein kann, was es als nächstes tun wird.

Teuer werden kann es jedoch schon bei weitaus weniger dramatischen Fällen als einem Personenschaden. Wenn der kleine und liebe Bello sich ohne Vorwarnung in den Schuhen des Briefträgers oder in der Hose des Hausmeisters verbeißt, oder dem Besucher im Spiel die Jacke kaputt macht, so müssen diese Schäden vom Halter erstattet werden.

Dieser kann sich glücklich schätzen, wenn er derartige Schäden über eine Hundehaftpflicht regulieren lassen kann. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, dass der Hund einen Verkehrsunfall verursacht, indem er vor ein Auto läuft und dieses somit beschädigt.

Schlimmstenfalls sind dann auch noch weitere Fahrzeuge beteiligt, beispielsweise in einer Kollision, so dass der Schaden schnell enorm hoch ausfallen kann.

Diese und ähnliche Schäden können im Zusammenhang mit dem Halten eines Hundes nie ganz ausgeschlossen werden. Hier gilt: Es kann immer etwas passieren. Mit einer Haftpflicht im Rücken kann der Hundehalter zumindest sicher sein, dass die geschädigten Dritten von der Versicherung dementsprechend ausgezahlt werden.

Ohne Versicherung liegt die Verschuldung im Schadensfall gar nicht so fern: Schließlich haftet der Halter für von seinem Hund verursachte Schäden sein Leben lang und in unbegrenzter Höhe. Förmlich festgehalten ist diese Haftung in Paragraf 833 BGB.

Hundeversicherung – Vergleich der Leistungen

Hinweis beachten

Da es in Deutschland zahlreiche Hundehalter gibt, bieten mittlerweile entsprechend viele Versicherungsunternehmen in ihrem Portfolio eine Tierhalter- bzw. eine Hundeversicherung an. Dabei liegen die Jahresprämien mitunter 60 Euro auseinander, und auch die Leistungen unterscheiden sich nicht selten beträchtlich.

Für bestimmte Rassen gelten jedoch andere Regeln, so dass manche Versicherungsunternehmen spezielle Hunderassen nicht versichern. Hierzu zählen Kampfhunde bzw. Kampfhundrassen und mitunter auch die davon abstammenden Mischlinge.

Zu diesen Kampfhunden gehören beispielsweise die Amerikanische Bulldogge, besondere Terrierarten wie der Staffordshire und der Pitbull sowie andere Rassen wie Mastino und Tibet Mastiff. Diese und andere Rassen werden gesondert behandelt, weil sie als überdurchschnittlich aggressiv und angriffslustig gelten.

Hundekrankenversicherung

Neben der Hundehaftpflichtversicherung gibt es weitere Versicherungsoptionen. So kann ein Halter für seinen liebsten vierbeinigen Begleiter auch eine Hundekrankenversicherung oder eine OP-Versicherung abschließen. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich eine Rechtsschutzversicherung für seinen Hund zuzulegen, den so genannten Hundehalterrechtsschutz.

Zumindest die Hundehaftpflichtversicherung ist für jeden Hundehalter ein sinnvolles Muss, wenn der Besitzer nicht durch Bello in finanzielle Bedrängnis gebracht werden möchte. Hier gilt: Selbst der liebste Hund ist nicht davor gefeit, bei Dritten Schäden zu verursachen, ob nun in böser Absicht oder im Spiel.

Wer schreibt hier?

Autorin Anja

Autor: Anja Conradt
Anja hat selbst einen Hund und 2 Katzen und kennt sich daher mit Tierversicherungen und allen dazugehörigen Fragen bestens aus. Als Tierliebhaberin ist ihr besonders wichtig, dass ihre Lieblinge in allen Fällen gut versichert sind. Sei es Hundehaftpflicht, Hundekrankenversicherung, Katzenkrankenversicherung oder auch Pferdeversicherung – Anja ist die beste Ansprechpartnerin, wenn es um Tierversicherungen geht.

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